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Ein Keller voller exotischer Frösche

Geschlossene Kaulquappenanlage





Wie auch bei der offenen Anlage ist die Grundüberlegung folgende:


Biologisch gefiltertes, richtig temperiertes Wasser mit einem Minimum an Arbeitsaufwand beim Wasserwechsel zu verbinden.

Da die offene Quappenanlage, durch die große Wasseroberfläche und die Erwärmung des Wassers, die Luftfeuchte im Raum sehr erhöht hat,
bin ich zu einer geschloßenen Variante über gegangen.

Diese neue Anlage hat, im Verhältniss zur offenen Variante mit großem Glasbecken, zusätzlich den Vorteil, dass sie einfach zu reinigen ist.

Die Anlage besteht aus folgenden Bauteilen:

- große Kunststoffboxen (50 x 35 x25) mit Deckel.
Dadurch wird ein Anstieg der Luftfeucht im Raum verhindert.

- ein Aquarium ca. 40 Liter

- ein Aquarienheizstab

- Eheim Aquarienfiltertopf

-Schläuche, Absperrhähne zur Regulierung des Wasserzulaufes



Die Funktionsweise ist im Wesentlichen, so wie bei der offenen Variante.

Das Wasser wird vom Eheim-Filter aus dem Aquarium gesaugt. In diesem wird es sowohl machanisch als auch biologisch gereinigt!
Von dort wird es über Schläuche in die einzelnen Boxen befördert. Nach durchlaufen der gesammten Anlage, wird das Wasser über Überläufe in den Boxen in Rohrleitungen und aus denen wieder in das Aquarium geleitet. Dort wird es mittels des Aquarienheizstabes auf 23 Grad erwärmt.




Damit die Boxen individuell bewässert werden können, sind die Zuläuft zu jeder Box mit einem Hahn ausgestattet. dadurch kann ich, z.B. zum Reinigen einer Box, oder in Zeiten in denen wenig Kaulquappen vorhanden sind und ich nicht alle Boxen brauche, das Wasser einfach abdrehen.
Die Zulaufschläuche sind so angebracht, dass sie nicht ins Wasser ragen, um ein auslaufen der Boxen und eine Überschwämmung der Zimmers,
im Falle eines Stromausfalls zu verhinder.
Fällt der Strom aus, läuft nur das wasser ins Aquarium zurück, was im Schlauch ist.



In den Boxen ist der Wasserstand so gewählt, dass die Quappenbecher ca. 1,5 cm über dem Boden der Box schwimmen. Die Becher sind in Styropurplatten (diese sind mitleiweile durch Kunststoffgitter (.s. offene Quappenanlage) ersetzt worden.)eingelassen. Der Wasserstand wird über einen Überlauf geregelt. Als Becher verwende ich, wie auch in der offenen Version der Quappenanlage, runde Planzbecher mit Schlitzen im Boden. Diese sind einfach zu reinigen und kosten nicht viel. Sie sind zwar nicht so platzsparend wie eckige Behälter, aber die einfache Reinigung ist es mir Wert.
An den einzelnen Bechern sind einfache Namenschilder befestigt. Das sind einfache Wäscheklammern mit Kreppband. So habe ich immer einen Überblick, welche Quappen in den bechern sind.


Ich kann natürlich die Gitter auch herausnehmen und so einen Quappenpool erhalten, in dem Kaulquappen in Gruppenhaltung leben können. Die Überlaufröhrchen werden dabei einfach mit einer Filmdose mit Gittereinsatz abgedichtet. Durch unterschiedliche Röhrchenhöhen, kann ich auch unteschiedliche Wasserhöehn erhalten. So kann ich auch ohne großen Aufwand Kaulquappen halten, die in sehr niedrigem Wasser mit leichter Strömung leben, groß ziehen. (Z.B. manche Ameerega spec.) Durch die Hähne am Zulauf kann ich sogar die "Strömungsgeschwindigkeit" regeln



Anschließend, wie schon erwähnt, wird das Wasser durch dem Überlauf, in Rohre geleitet, aus denen es wieder zurück ins Aquarium läuft. So ist der Kreislauf geschloßen.



Durch die große Wassermenge sind die Wasserwerte sehr stabil.

Der Wasserwechsel in den Bechern erfolgt, in dem ich einfach mit einer Gießkanne, Wasser aus dem Aquarium in die Becher gieße. Da diese ja unten mit Schlitzen ausgestattet sind, wird der Schmutz aus den einzelnen Bechern ausgewaschen.
Einmal in der Woch werden ca 30 Liter Wasser aus dem Aquarium entnommen und durch frisches ersetzt.
Sollte ein einzelner Becher mal verdreckt sein, wird er einfach durch einen frischen ausgetauscht.

Ist eine Box dreckig, stelle ich das Wasser am Hahn ab, überführe die Kaulquappen in ihren Quappenbechern in eine leere Box und zeihe das Überlaufröhrchen raus. Jetzt kann ich die Box einfach in der Dusche saubermachen. Einfacher geht´s nicht.


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