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Ein Keller voller exotischer Frösche

Eiablageplätze

 

Hier stelle ich die Eiablageplätze in meinen Terrarien vor.

 





 

 

Kokosnuss bzw Paranussschalen

Halbierte Kokos- bzw. Paranussschalen.

Diese sind mit einem nicht zu großen Eingangsloch versehen. Darunter liegt ein Kunststoffdeckel, z.b. von den kleinen, weißen Verkaufsdosen der Frösche. Sie haben einen Rand, so dass die Eier nicht herunter rutschen können. 
Kleine und mittelgroße Arten bekommen niedrige Höhlen. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht so gerne in hohe Bruthöhlen gehen. Sind die Nussschalen noch mit etwas Moos bewachsen, sehen sie auch sehr natürlich aus. Die  Deckelchen sollten möglichst waagerecht liegen.
Achtung bei Paranüssen! Sie haben mittig, innen einen z.T. spitzen Auswuchs, an dem sich die Frösche durchaus den Rücken aufkratzen können. Er ist aber schnell entfernt.

 

 Filmdöschen
 

 













 


Je nach Froschart verwende ich verschiedene Filmdöschen als Alaichstelle. Arten die auf waagerechtem Untergrund laichen, bekommen auch liegende Filmdosen. Um die Eier besser entnehmen und kontrollieren zu können, sind in den Döschen "Schubladen". Sie bestehen aus einer weitern halben Filmdose.  Achtung! Es gibt 2 verschiedene Größen an Dosen. Zum einen sind es Dosen mit ganz glatter Wand, zum anderen haben sie eine etwas rauhe Oberfläche. Die Glatten sind minimal kleiner. Die Rauen bilden am besten die eigentliche Höhle, während die glatten Dosen halbiert und eingeschoben werden. So sind Schubladen, die nicht richtig passen (wie auf dem Bild mit den 3 zusammen gebundenen Dosen) vermeidbar.
Andere Arten, wie Ranitomeya spc. bekommen bei mir senkrechte, bzw leicht schräge Filmdosen, in der bekannten Halterung, mit kleinem Eingang. Ich verwende z.t. den Deckel als Boden, damit ich evtl unten abgelegte, oder abgerutschte Eier besser entfernen kann.

 


 

Die Spitzen von Sylvesterraketen




Ich habe recht gute Erfolge bei R. imitator mit den Deckeln von Sylvesterraketen gemacht. Ich sammel einfach am 1.1. die Deckel von der Straße. Sie werden sehr gründlich gereinigt und dann mit einem Eingang versehen. Die Imitatoren legen die Eier bevorzugt von innen an der Schrägen ab.
Ich verwende mehrere Größen von diesen Häuschen. Natürlich benutzte ich nur die Schwarzen, um sie möglichst "unauffällig" im Terrarium unterbringen zu können.







Möchte ich die Eier künstlich zeitigen, warte ich bis sich die Quappen in den Eiern bewegen und schiebe sie dann sehr vorsichtig mit einen stumpfen Platiklöffel in eine Zeitigungsdose.



 

 


 
 
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